Geschichte

Vor ca. 15 Jahren besuchten Magdalena (†) und Timotheus (†) ein äthiopisches Flüchtlingslager in Jerusalem / Israel und erfuhren durch die Flüchtlinge von deren großen Armut. Mit dem wenigen Geld, was ihnen in Israel zur Verfügung stand, unterstützten sie noch ihre Angehörigen in der Heimat.

Das Schweizer Ehepaar besuchte bald darauf die Familien der Flüchtlinge in Äthiopien und es entstand der Wunsch, zu helfen.
Den Antrag, als Hilfswerk in Äthiopien wirken zu dürfen, bekamen sie von der Regierung nach einem Jahr genehmigt und um ihre Vision umsetzen zu können, erhielten sie 20 Hektar Land am Rand von Gondar, einer Stadt im Norden des Landes.

Auf dem komplett unbebauten und brachen Land entstand mithilfe von vielen Spenden das wunderschöne Dorf «Morgenstern» mit modernen Gebäuden und Einrichtungen, in dem heute 150 Waisenkinder leben dürfen. Sie werden betreut von 97 dauerhaft angestellten Mitarbeitern, welche damit ein geregeltes Einkommen haben. Zusätzlich werden Tagesmitarbeiter beschäftigt.

Brücke der Hoffnung Gondar ist eine der besten Kinderfürsorge-Organisationen in Äthiopien und schafft durch individuelle Betreuung und enge Beziehungen eine familiäre Umgebung für die Kinder, in der sie geschützt und gefestigt aufwachsen können.